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Personaleinsatzplanung im Handel: Mit digitalen Konzepten zukunftssicher aufgestellt sein

Der Schweizer Handel steht vor grossen Herausforderungen. Bereits seit vielen Jahren nimmt die Konkurrenz durch Online-Händler und digitale Marktplätze immer mehr zu - die Anzahl an Online-Einkäufen hat sich innerhalb der letzten sechs Jahre verdoppelt. Durch die derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen und Corona-bedingten Schliessungen des Detailhandels, gerät die Branche nun zunehmend unter Druck. Wie Unternehmen die Digitalisierung im Detailhandel vorantreiben und so den Arbeitsalltag effizienter und zukunftssicher gestalten können, erläutern wir in diesem Beitrag am Beispiel der Personaleinsatzplanung im Handel.

Einer der grossen Vorteile des stationären Detailhandels gegenüber seiner digitalen Konkurrenz ist die persönliche Beratung vor Ort. Während der Kundenservice im Online-Handel oftmals durch unzureichend geschulte Callcenter abgewickelt wird, sollten den Kund*innen im Detailhandel vor Ort stets ausreichend qualifizierte Fachkräfte für Fragen zur Verfügung stehen. Entscheidend für ein positives Kauferlebnis ist somit eine durchdachte Personaleinsatzplanung (PEP).

Welches Ziel hat die PEP?

Ziel der PEP oder Personaleinsatzplanung ist der anforderungsgerechte Einsatz der Mitarbeitenden. Diese sollten ihren Fähigkeiten entsprechend einzelnen Aufgaben oder Arbeitsplätzen zugeordneten werden, sodass jederzeit in jedem Unternehmensbereich genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht. Zusammenfassend dokumentiert werden die, im Rahmen der PEP geplanten, Einsätze in Form von Dienst- oder Schichtplänen.

Möglichkeiten der Digitalisierung im Detailhandel

Die Corona-Pandemie hat den digitalen Wandel im HR-Bereich in zahlreichen Branchen beschleunigt. Personalrelevante Prozesse sind in vielerlei Hinsicht effizienter und transparenter geworden. So bietet die Digitalisierung auch im Detailhandel Optimierungspotenzial. Neben Echtzeitanalysen des Warenbestands, digitalen Kundenbindungsprojekten oder der Kommunikation von Werbeaktionen via Social Media, können durch den Einsatz einer Workforce Management Software auch HR-Abläufe modern, kostenorientiert und nachhaltig gestaltet werden. Auch dabei sollte das Kauferlebnis der Kund*innen stets im Fokus stehen: Qualifizierte Mitarbeitende, die gemäß der PEP zur richtigen Zeit am richtigen Ort eingesetzt werden, sind hier der Schlüssel.

Eine gute Beratung durch qualifizierte Mitarbeitende ist entscheidend für ein positives Kauferlebnis - Quelle: Pexels

Personaleinsatzplanung im Handel: Herausforderungen

Auch wenn der Online-Handel stetig wächst, schätzen viele Schweizer*innen noch immer die lokalen Einkaufsmöglichkeiten. Die Gründe dafür liegen einerseits in der unmittelbaren Verfügbarkeit der Waren und dem direkten Produktkontakt, andererseits in der persönlichen Beratung und der Customer Experience (Kundenerfahrung). Insbesondere bei erklärungsbedürftigen Produkten, ist die Beratungsleistung der Mitarbeitenden von grosser Bedeutung. Die Zufriedenheit der Kund*innen beim Einkauf im stationären Detailhandel hängt also massgeblich vom Einsatz der Fachkräfte vor Ort ab. Diese sind im Rahmen der PEP dem Bedarf entsprechend zu planen, sodass die Ansprüche der Kund*innen jederzeit erfüllt werden können.

Je nach Kundenaufkommen, unterliegt der Personalbedarf jedoch gewissen Schwankungen. Sowohl die Anzahl als auch die Qualifikationen der Mitarbeitenden müssen im Rahmen der Personaleinsatzplanung im Handel kontinuierlich überdacht, sämtliche Bedarfstreiber berücksichtigt werden. Eine einmalige PEP ist demnach nicht zielführend. Trotz zunehmender Digitalisierung im Detailhandel setzten viele Unternehmen bei der Erstellung von Dienst- und Schichtplänen noch immer manuelle Konzepte – nicht selten kommen Excel-Tabellen oder ausgedruckte Vorlagen zum Einsatz. Ab einer bestimmten Belegschaftsgrösse kommen diese Methoden jedoch an ihre Grenzen: Unübersichtliche, fehlerhafte Schichtpläne sind das Ergebnis.

Herausforderungen der Personaleinsatzplanung im Handel mit gfos meistern

Mit einer PEP Software sinkt nicht nur der manuelle Aufwand um ein Vielfaches: Automatische Vorschläge unterstützen die Planungsverantwortlichen, die softwaregesteuerte Berücksichtigung sämtlicher Bedarfstreiber ermöglicht einen optimalen Personaleinsatz. Alle planungsrelevanten Daten, von der Qualifikation der Mitarbeitenden, über Absenzen und Krankheitsfälle bis hin zu Kundenfrequenzen, fließen in die Personaleinsatzplanung ein. Zudem können Schichtwünsche der Fachkräfte im Dienstplanungsprogramm berücksichtigt und so die Zufriedenheit der Mitarbeitenden gesteigert werden. Schliesslich ist nicht zuletzt die Motivation der Belegschaft ausschlaggebend für ein einzigartiges Kauferlebnis.

Wollen auch Sie die Möglichkeiten der Digitalisierung im Detailhandel nutzen und von den Vorteilen softwaregestützter Personaleinsatzplanung profitieren? Dann lassen Sie sich von unseren Workforce Management Experten zu den Anforderungen im Detailhandel unverbindlich und individuell beraten!

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