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Darum lohnt sich eine Online-Zeiterfassung: Drei gute Gründe, die für eine Software sprechen

Arbeitszeiten müssen erfasst werden. Das schreibt die Zeiterfassungspflicht vor. Wie das zu erfolgen hat, ist jedoch nicht festgelegt. Eine Online-Zeiterfassung bringt verschiedene Vorteile mit sich, die andere Erfassungsarten in den Schatten stellen. Wir zeigen Ihnen, warum sich eine softwarebasierte Methode als besonders praktisch erweist.

Symbolbild zur Stundenerfassung

Die Zeiterfassungspflicht ist gekommen, um zu bleiben. Obwohl es in Deutschland bisher noch keine gesetzliche Verankerung der Pflicht gibt, beziehen sich verschiedene Gerichte bei ihrer Urteilsfindung bereits auf diese. In vielen Fällen innerhalb der EU und der Schweiz gibt es wiederkehrende Aspekte in der Urteilsfindung, die eine Arbeitszeiterfassung online befürworten:

Was ist Online-Zeiterfassung?

Wer seine Arbeitszeiterfassung online durchführt, nutzt in der Regel eine Software. Diese wird im gesamten Unternehmen dafür genutzt, die erbrachten Stunden sicher, verlässlich und systematisch zu tracken. Überstunden, Abwesenheiten und mehr können die Mitarbeiter auf diese Weise direkt in einem Zeiterfassungsprogramm im Browser aufrufen und jederzeit einsehen.

Die Arbeitszeiterfassung mit einer Sanduhr wäre äußerst unpraktikabel

Manuelle Methoden der Stundenerfassung haben dank der Online-Zeiterfassung ausgedient; © Pexels.com

Das sind die Vorteile bei der Zeiterfassung mit einem Online-Programm

Eine effiziente Stundenerfassung ist im Arbeitsalltag unerlässlich. Doch was passiert, wenn Unternehmen keine moderne Zeiterfassungssoftware dafür einsetzen? Die Vorteile einer Online-Lösung reichen von gesteigerter Transparenz bis hin zu rechtlicher Sicherheit, während die Abwesenheit solcher Systeme zu einer Reihe von Nachteilen führen kann. Darunter fallen unter anderem Produktivitätsverluste und rechtliche Risiken. Unsere Gegenüberstellung beleuchtet, wie entscheidend Zeiterfassungssysteme für den Erfolg und die Effizienz moderner Organisationen sind. 

Mit Online-ZeiterfassungOhne systematische Zeiterfassung
Automatisierung reduziert administrativen Aufwand und Fehlerquellen.Manueller Aufwand für Stundenerfassung erhöht Fehleranfälligkeit und benötigt mehr Personalressourcen.
Zugriff in Echtzeit fördert Transparenz und Vertrauen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern.Mangelnde Transparenz kann zu Misstrauen führen und die Kommunikation zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern erschweren.
Unterstützt flexible Arbeitszeitmodelle und Homeoffice durch präzise Arbeitszeiterfassung, die online zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich ist.Schwierigkeiten bei der Integration flexibler Arbeitszeitmodelle und Homeoffice aufgrund unzureichender Erfassungsmöglichkeiten.
Ermöglicht detaillierte Auswertungen und Berichte, was zu einer besseren Personalplanung beitragen kann.Fehlende Datenanalyse kann zu ineffizienter Ressourcenallokation und Lücken in der Personalplanung führen.
Rechtssicherheit durch Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes, tariflicher und betrieblicher Vorgaben; solide Datenbasis im Streitfall.Rechtliche Risiken durch potenzielle Nichteinhaltung gesetzlicher Arbeitszeitvorschriften und fehlende Dokumentation.
Effizienzsteigerung durch Analyse der Arbeitszeitdaten; Aufarbeitung von Über- und Unterdeckungen.Produktivitätsverluste aufgrund mangelnder Einsicht in Arbeitsabläufe und ungenutztes Optimierungspotenzial.
Lernen Sie die Zeiterfassung von GFOS kennen.

Diese drei Gründe sprechen dafür, die Arbeitszeiterfassung online durchzuführen

Flexibilität und Transparenz am Arbeitsplatz spielen für Mitarbeiter eine immer wichtigere Rolle. Unternehmen, die diese Eigenschaften aufweisen, können auf dem Arbeitnehmermarkt häufiger neue Talente gewinnen. Um genau diese Anforderungen zu erfüllen, ist die Online-Arbeitszeiterfassung eine entscheidende Basis. 


Sie ermöglicht neben dem detaillierten Überblick über Arbeitsstunden und Pausen ebenfalls ein effektives Zeitmanagement und flexible Arbeitsmodelle. Dieser Ansatz erfüllt die Bedürfnisse von Arbeitnehmern und moderner Institutionen gleichermaßen – von der Gewährleistung der Einhaltung von Arbeitszeiten bis hin zur Anpassung an die flexible Arbeitsgestaltung, die besonders bei jüngeren Generationen hoch im Kurs steht.

1. Mit Zeiterfassung den Überblick behalten

Wie viel habe ich wann gearbeitet? Bin ich auf meine Wochenarbeitszeit gekommen und habe ich die Ruhepausen eingehalten? Das sind Fragen, die sich Mitarbeiter stellen. Unternehmen interessieren dagegen, wie effektiv ein Team ist, ob häufiger Mehrarbeit als in anderen Teams anfällt und wie das eventuell mit Krankheitsfällen zusammenhängt. Eine Online-Zeiterfassung kann dabei helfen, genau diesen Überblick zu bekommen. Denn Mitarbeiter und Arbeitgeber erhalten dadurch gleichermaßen mehr Transparenz über die erbrachten Leistungen. In einem digitalen Stundenkonto lassen sich Stunden jederzeit einsehen. So können Mitarbeiter sichergehen, dass die Zeiten eingehalten bzw. nicht über- oder unterschritten werden.

2. Bessere Möglichkeiten hinsichtlich Zeitmanagement

Übersichtlichkeit und Zeitmanagement gehen bei der Stundenerfassung Hand in Hand: Denn das eine begünstigt das andere. Wer einen Überblick über die erbrachte Arbeitszeit hat, weiß gleichzeitig, ob wirklich effektiv gearbeitet wurde. Dies wird insbesondere in Verbindung mit einer Software zur Projektzeiterfassung deutlich: Sie zeigt auf, ob angesetzte Zeiträume für bestimmte Aufgaben ausreichen und wie viel Zeit genau mit welchen Aufgaben verbracht wurde.

Zukünftig können Planungsverantwortliche mithilfe der Analysen Ableitungen erstellen, um für kommende Projekte dieser Art besser zu kalkulieren. Mitarbeiter und Führungskräfte erhalten auf diese Weise also einen Überblick über den tatsächlichen Aufwand. Gleichzeitig bekommen Unternehmen und Mitarbeiter die Möglichkeit, bestehende Workflows zu überarbeiten. Denn durch die Online-(Projekt-)Zeiterfassung wird ersichtlich, ob Mitarbeiter effektiv arbeiten oder, ob an der Projektplanung gefeilt werden muss.

3. Arbeitszeiterfassung ermöglicht Flexibilität

Eine geregelte Online-Arbeitszeiterfassung hält gleichzeitig Potenziale für mehr Flexibilität bereit. Denn durch die genaue Feststellung der erbrachten Zeiten können Mitarbeiter flexibler arbeiten. Das fördert die Selbstbestimmung im Betrieb und kann zu gesteigerter Motivation führen. Vormittags einige Stunden im Büro und nachmittags den Rest im Homeoffice: Eine App zur Zeiterfassung oder ein browserbasiertes System machen es ganz einfach, die erbrachte Arbeitsleistung zu erfassen. Überstunden können Arbeitnehmer auf einem Gleitzeitkonto ansammeln, um etwa an anderen Tagen eher Feierabend zu machen.

Starre Arbeitszeitmodelle können insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen der jüngeren Generationen nicht mehr mithalten: Denn die Generation Z legt viel Wert auf eine flexible und eigenständige Einteilung der Arbeitszeiten. Diese Anforderung fließt in die Wahl des Jobs ein und kann maßgeblich die Suche nach einem potenziellen Arbeitgeber beeinflussen. Zeiterfassung online mithilfe einer umfassenden HR-Software durchzuführen, unterstützt Unternehmen dabei, diese und viele weitere Anforderungen der jüngeren Generationen umzusetzen.

Drei Vorteile einer Zeiterfassungslösung

Eine Lösung zur Stundenerfassung bringt für Unternehmen und Mitarbeiter diverse Vorteile mit sich; © GFOS mbh

Praktische Funktionen einer Online-Zeiterfassung im Überblick

Modernes und dezentrales Arbeiten erfordern einige grundlegende Funktionen zur besseren Organisation des Arbeitsalltags. Zudem ist jedoch die sichere und systematische Zeiterfassung ausschlaggebend, um Zeiterfassungspflicht, Arbeitszeitregelungen und mehr einzuhalten. Einige der wichtigsten Funktionen bei einer softwaregesteuerten Stundenerfassung sind dabei:


Haben Sie bereits über eine systematische Zeiterfassungslösung für Ihre Organisation nachgedacht? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die sich dafür anbieten. Ob online, per App oder am Terminal mit einem Chip oder einem Mitarbeiterausweis: Unsere IT-Experten beraten Sie gerne umfassend zu diesem Thema.

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