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New Work - Jetzt

Anfang 2020 hätte niemand damit gerechnet, dass sich das Jahr so turbulent entwickelt und neue Arbeitsformen schneller denn je verfügbar sein müssen. Das Coronavirus hat die Wirtschaft auf den Kopf gestellt.

Plötzlich ist das Thema „New Work“ sehr präsent: Denn neue, mobile und agile Arbeitsweisen sind jetzt gefragter denn je – und das sofort.

Doch was bedeutet New Work eigentlich?

Fragt man Google nach einer Definition, so erhält man u.a. folgende Antwort: „New Work dient als Art Sammelbegriff für eine Arbeitsweise, die nicht nur zukunftsweisend, sondern auch sinnstiftend ist. New Work stellt ein Konzept dar, welches für eine Arbeitsweise mit mehr Freiheit, mehr Selbstbestimmung sorgen soll.“

Aktuelle Herausforderungen für Unternehmen

Corona macht vor keiner Branche Halt. Auf die ein oder andere Weise ist jeder betroffen. Manche Branchen boomen gerade und können der Nachfrage kaum gerecht werden, andere stehen vor grossen wirtschaftlichen Herausforderungen. Die meisten Unternehmen – egal wie gross - müssen jetzt digitale Strategien entwickeln, um weiterhin am Markt bestehen zu bleiben. Wichtige Messen und Veranstaltungen sowie der direkte Kontakt zu Interessenten und Kunden brechen mit dem Versuch, das Virus zu stoppen, weg. New Work wird also für sämtliche Geschäftsbereiche und Abteilungen bedeutend. Workforce Management Software kann in vielen dieser Bereiche Abhilfe schaffen.

New Work für mehr Transparenz im Homeoffice & Co.

Remote Work ist durch das Coronavirus quasi von 0 auf 100 ein beliebtes Arbeitsmodell geworden. Auch Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden vorher kein Homeoffice ermöglicht haben, fangen nun an, dieses Konzept umzusetzen. Dabei wurde schnell klar, dass es relativ einfach ist, die Kommunikation zu digitalisieren: Videokonferenz-Software, E-Mail, Chat-Software und Telefon machen das zum Kinderspiel – Voraussetzung ist eine gute IT-Infrastruktur.

Doch wie behält man trotz Social Distancing und flexiblen Arbeitsorten sowie -Zeiten einen Überblick über Arbeitszeiten, Anwesenheiten, Absenzen, Ferien oder sonstige HR-relevante Kennzahlen? Tools für mobile Arbeitszeiterfassung machen es möglich. Spätestens jetzt sollten Unternehmen durch die aktuellen Herausforderungen durch das Coronavirus erkennen, dass die Digitalisierung von HR viele Chancen bietet.

Dabei gibt es Lösungen für jede Unternehmensgrösse. Auch ist es möglich, die Zeitwirtschaft mit einer Projektzeiterfassung zu kombinieren. So wird die Rechnungsstellung zu Projekten und Aufträgen nochmals deutlich vereinfacht. New Work hält also viel Potenzial für verschlankte Verwaltungsprozesse bereit.

Mit Employee Self-Service zum idealen Distance Manager

Die neuen Umstände und Arbeitssituationen führen dazu, dass Führungsstile überdacht werden müssen. Jetzt geht es mehr um eine dezentrale Mitarbeiterführung, in der sich alle Mitarbeitenden wohl und ernst genommen fühlen. Dafür sind neue, digitale Kommunikationswege nötig. Ein weiterer wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang stellt die Übertragung von mehr Eigenverantwortung an die Mitarbeitenden dar. Nur so können Prozesse schneller und ausserhalb des Unternehmens stattfinden.

Auch hier können Workforce Management Systeme unterstützen. Employee Self-Services etwa helfen dabei, das Antragswesen zu digitalisieren, Qualifikationen zu aktualisieren oder Wünsche bezüglich Dienst- oder Schichtplan zu äussern. Die von den Mitarbeitenden verarbeiteten Daten können anschliessend von anderen Systemen wie einer Personaleinsatzplanung oder dem internen Qualifikationsmanagement weiterverarbeitet werden. Der Bereich HR und Führungskräfte erhalten Ferienanträge oder andere Anfragen unverzüglich und können diese genehmigen oder ablehnen. Die Systeme verbuchen die Informationen automatisch in den Konten der Mitarbeitenden. So erfolgt Management kontaktlos und digital.

Dienst- und Schichtpläne optimieren

New Work hört nicht beim Bürojob auf: Alle Branchen können von den neuen Arbeitswelten profitieren und somit mehr Agilität in den Arbeitsalltag einbinden. Produktionsbetriebe, Handel und Gesundheitswesen bekommen ebenso – wenn nicht stärker – die Auswirkungen der Coronakrise zu spüren. Hier helfen branchenunabhängige Systeme für Workforce Management, die Anforderungen jeder Branche aufzugreifen und abzubilden. Ob Änderungen im Arbeitszeitgesetz, um kurzfristig längere Schichten für pandemierelevante Bereiche zu ermöglichen, Kurzarbeit oder gesteigerter Personalbedarf: Die ideale Berechnung des Personalbedarfs und die anschließende optimierte Personaleinsatzplanung können Planungsverantwortliche in Krisenzeiten und darüber hinaus entlasten.

Kurz zusammengefasst

Die Auswirkungen der Coronakrise zeigen deutlich, dass die Arbeitswelt sich nicht länger vor neuen und digitalen Strukturen „drücken“ kann. Dezentrales, mobiles und vor allem bedarfsorientiertes Arbeiten benötigt eine intensive und gut abbildbare Planung, die in sämtlichen Geschäftsbereichen für Übersichtlichkeit sorgt. Die Krise kann als Denkanstoss sowie Innovationskraft gesehen werden, um New Work im Unternehmen umzusetzen und damit flexiblere und mitarbeiterorientierte Arbeitsstrukturen zu ermöglichen. Der Einsatz einer Workforce Management Software unterstützt die HR-Verantwortlichen dabei massgeblich.

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