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Flexible Arbeitszeitmodelle – Wie arbeiten wir heute?

Neue Anforderungen an den Arbeitsmarkt bringen auch ein Umdenken rund um gängige Arbeitspraktiken mit sich. Flexible Arbeitsmodelle sind hier das Stichwort. Homeoffice, Workations und an den Lebensabschnitt angepasste Zeitmodelle bilden nur einige Möglichkeiten, den Arbeitsalltag flexibler zu gestalten. Wir zeigen gängige Methoden sowie Trends und erläutern, wie diese sich einfach abbilden lassen.

Fröhliche Frau bei der Arbeit in am Schreibtisch mit einem Laptop, © Pexels

Was sind Arbeitszeitmodelle?

Arbeitszeitmodelle beschreiben die vertraglich vereinbarten Rahmenbedingungen der Arbeitszeit von Arbeitnehmern. Abhängig davon, welches Modell in einem Unternehmen zum Einsatz kommt, gelten unterschiedliche Vorgaben hinsichtlich der Arbeitszeit und Anwesenheit von Mitarbeitern. 

Die Eckpunkte dieser Arbeitszeitmodelle sind meist in Arbeitsverträgen verbindlich festgehalten. In der Praxis des Arbeitsalltags existieren heute zahlreiche traditionelle sowie auch flexible Arbeitszeitmodelle parallel, sowohl innerhalb von Branchen als auch in einzelnen Unternehmen. 

Was sind flexible Arbeitszeitmodelle?

Vereinfacht gesagt sind flexible Arbeitszeitmodelle alle arbeitsrechtlichen Vereinbarungen, die es Mitarbeitern ermöglichen, innerhalb eines individuell definierten Rahmens ihre Arbeitszeit frei(er) gestalten und auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen zu können. Diese Modelle bieten Mitarbeitern typischerweise eine bessere Work-Life-Balance und entwickeln sich in vielen Branchen immer mehr zur Regel.

Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass gerade die Corona-Pandemie in vielen Berufen ein Bewusstsein dafür geschaffen hat, was möglich ist, wenn der unternehmerische Wille dazu besteht. Gleichzeitig wird das Anbieten flexibler Arbeitszeitmodelle immer mehr zum Unternehmens-USP im Wettstreit um (hoch-)qualifizierte Fachkräfte, die heute freier denn je entscheiden können und wollen, wie lange und wann sie von wo aus arbeiten wollen.

Infografik zur Darstellung von Vor- und Nachteilen flexibler Arbeitszeitmodelle, Tabelle vergleicht beides in Gegenüberstellung

Mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit gehen auch einige Vor- und Nachteile einher; Bild © GFOS Group

Vorteile flexibler Arbeitszeitmodelle 

Insgesamt können andere Zeitmodelle dazu beitragen, dass Arbeitnehmer glücklicher und produktiver sind und Unternehmen dabei gleichzeitig agiler und anpassungsfähiger werden. Auf der anderen Seite gibt es aber auch noch einige Herausforderungen, die sich ergeben und bei der Umsetzung bedacht werden müssen.

Nachteile flexibler Arbeitszeitmodelle 

Bei allen Herausforderungen moderner Arbeitszeitmodelle bleibt der Trend Richtung Flexarbeit jedoch ungebrochen – zahlreiche Befragungen und Erhebungen aus den vergangenen Jahren legen nahe, dass der ganz klassische „9-to-5“-Job im Büro gerade für junge Fachkräfte keine Option mehr darstellt. 

Klassische Arbeitszeitmodelle – Die „Ausgangslage“

Klassische Arbeitszeitmodelle wie Vollzeit mit fester Arbeitszeit, Schichtarbeit und Halbtagsarbeit bieten feste Strukturen und klare Vorgaben, die vor allem für Unternehmen mit einem hohen Grad an Vorhersehbarkeit von Vorteil sind. 

Im Vergleich dazu schaffen flexible Arbeitszeitmodelle mehr Spielraum, um auf individuelle Bedürfnisse und moderne Arbeitsanforderungen einzugehen, was in der heutigen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Im Folgenden schauen wir uns exemplarisch drei klassische Arbeitszeitmodelle an: 

Vollzeit mit fester Arbeitszeit (9-to-5)

Das klassische Vollzeitmodell mit fester Arbeitszeit ist wahrscheinlich das bekannteste Arbeitszeitmodell. Mitarbeiter arbeiten in der Regel acht Stunden täglich an fünf Tagen in der Woche und haben einen festen Arbeitsbeginn und einen festen Feierabend. Auch die Pausenzeiten sind in diesem Modell oft vorgeschrieben.

Vorteile sind klare Strukturen und Routine sowie die einfache Planung von Projekten und Teamarbeit, da keine Abweichungen stattfinden können. Nachteile ergeben sich aus der fehlenden Flexibilität für private Verpflichtungen sowie die fallende Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft. Zudem kann es im schlechtesten Fall auch dazu führen, dass Mitarbeiter die Arbeitzeit einfach „absitzen“, anstatt effektiv zu arbeiten. 

Klassische Schichtarbeit

Schichtarbeit ist vor allem in Branchen wie der Produktion, dem Gesundheitswesen oder der Logistik weit verbreitet. Mitarbeiter arbeiten in festen Schichten (Früh-, Spät- oder Nachtschicht), um einen kontinuierlichen Betriebsablauf zu gewährleisten. Hier gibt es wenig bis keine Flexibilität, da die Arbeitszeiten vorgegeben sind. 

Wesentliche Vorteile bestehen darin, dass eine hohe Betriebssicherheit durch dieses Arbeitsmodell entsteht, was besonders in systemrelevanten und produktionsbezogenen Berufsfeldern unerlässlich ist. Auch die Effizienz lässt sich durch die Arbeit rund um die Uhr maximieren. Nachteile ergeben sich besonders aus den gesundheitlichen Folgen, die z.B. durch die Nachtarbeit für Mitarbeiter entstehen können. Auch können die Mitarbeiter schlechter ihren privaten Verpflichtungen nahckommen, was zu Belastungen im Privatleben führen kann. 

Halbtagsarbeit

Die Halbtagsarbeit beschreibt ein Modell, bei dem Mitarbeiter in der Regel vier Stunden pro Tag oder weniger arbeiten. Dies ist besonders bei Teilzeitkräften, Eltern oder Personen mit weiteren Verpflichtungen beliebt. Bei einer klassischen Auslegung des Halbtagsjobs sind feste Strukturen und klare Vorgaben zu Arbeitszeiten und -tagen die Voraussetzung. Hier können sich Unternehmen auf ein hohes Maß an Vorhersehbarkeit verlassen. 

Vorteile ergeben sich aus der zusätzlich verfügbaren Zeit für Familie und Privatleben. Gleichermaßen haben Unternehmen die Möglichkeit, spezialisierte Fachkräfte zu gewinnen, die keine Vollzeitstelle suchen – das resultiert in einer niedrigeren Vergütung, während die Arbeit dennoch erledigt wird. Nachteile sind die fehlende Flexibilität bei der Zeiteinteilung für Mitarbeiter. Aus Sicht der Unternehmen sind Halbtagskräfte zudem oftmals schlecht planbar für große Projekte, in denen Teamarbeit über längere Zeiträume erforderlich ist. 

Diese klassischen Modelle werden auch in Zukunft weiter eine Rolle spielen. Doch das Prinzip flexible Arbeitszeit ist auf dem Vormarsch – mit allen Eigenheiten und besonderen Herausforderungen, die die Modelle mit sich bringen

Flexible Arbeitszeitmodelle – Beispiele aus der Praxis

Flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen Organisationen, besser auf die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände ihrer Angestellten einzugehen. Gleichzeitig besteht die Chance, damit die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen, was nach innen und außen zu einem verbesserten Unternehmensimage führen kann.

Hier stellen wir einige der gängigsten Modelle vor, die Unternehmen heutzutage vielfach nutzen und die diese implementieren können, um die möglichen Vorteile zu realisieren.

Vertrauensarbeitszeit

Bei diesem flexiblen Arbeitszeitmodell geht es um die termintreue Erledigung sämtlicher Aufgaben. Solange dies geschieht, können Arbeitnehmende nach Belieben kommen und gehen oder auch im Homeoffice arbeiten. Die Organisation verzichtet also auf die Kontrolle der Arbeitszeiten. So sollen Selbstständigkeit und Eigenverantwortung im Unternehmen gefördert werden. 

Ruhephasen und -pausen müssen selbstverständlich dennoch eingehalten werden. Da das Bundesarbeitsgericht im Jahr 2022 über die verpflichtende Arbeitszeiterfassung entschieden hat, müssen Unternehmen genau prüfen, für wen die Vertrauensarbeitszeit infrage kommt und welche Mitarbeitergruppen definitiv eine Zeiterfassung durchführen müssen.

Funktionszeit

Die Funktionszeit ist faktisch eine Art Gleitzeit. Sie sieht jedoch keine Kernarbeitszeit vor, sodass eine größere Flexibilität in der Planung der Arbeitszeit gegeben ist. Man setzt auf die Funktionsfähigkeit der jeweiligen Arbeitsbereiche, in denen die Mitarbeiter jeweils tätig sind – die Arbeitsaufgabe steht demnach im Fokus. 

Wichtig ist vor allem, dass sich verschiedene Personen gegenseitig vertreten können. Im Team können die Zeiten dann frei verteilt werden, solange sich alle an die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes, der Tarifverträge und weitere Richtlinien etc. halten.

Teilzeit

Teilzeitarbeit bedeutet, dass Mitarbeiter eine reduzierte wöchentliche Arbeitszeit haben. Dies kann in Form von festen Teilzeitverträgen oder auch Jobsharing-Modellen umgesetzt werden. Teilzeitarbeit ermöglicht es den Beschäftigten, ihre Arbeitszeit an persönliche Verpflichtungen anzupassen – etwa die Pflege von Angehörigen oder die Betreuung von Kindern – und somit eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen.

Phasenweise Teilzeit

Ein solches flexibles Arbeitszeitmodell ist besonders interessant für Mitarbeiter, die besonders im Alter absehbar auf den Ruhestand zusteuern. Hierbei wird die Arbeitszeit schrittweise reduziert, bevor sie vollständig in den Ruhestand gehen. Solch ein Modell hat für ältere Mitarbeiter den Vorteil, dass sie langsam ihre Arbeitszeit verringern und sich schrittweise an das Ausscheiden aus der Arbeitswelt gewöhnen können. 

Job-Sharing

Ein weiteres Modell zur Arbeitszeitflexibilisierung ist Job-Sharing. Hier teilen sich zwei oder mehr Arbeitskräfte eine Stelle, die dann in Teilzeitarbeit erbracht wird. Dieses Modell eignet sich daher insbesondere für Teilzeitkräfte. Die Arbeitskräfte können ihre Arbeitszeiten dabei flexibel aufteilen. 

Hieraus kann ein erhöhter Planungs- und Organisationsaufwand entstehen, was eine akribische Planung von Projekten erforderlich macht. Nur so ist sichergestellt, dass das Modell die Arbeitsabläufe nicht negativ beeinflusst. 

Wöchentliche / monatliche Arbeitszeit

Dieses flexible Arbeitsmodell ist darauf ausgelegt, dass es statt einer täglichen Arbeitszeit wahlweise eine wöchentliche oder monatliche Arbeitszeitvorgabe gibt. Betrachtet wird also die Gesamtarbeitszeit über den gesamten Zeitraum hinweg. Mitarbeiter können so je nach Bedarf ihre Arbeit auf einzelne Tage sehr individuell aufteilen, wodurch sie ein hohes Maß an Flexibilität in der Arbeitsplanung erhalten. So kann an ausgewählten Tagen mehr gearbeitet oder die Arbeitszeit auch einfach reduziert werden, wie es gerade gut passt.

Jahresarbeitszeit

Bei der Jahresarbeitszeit wird die zu erbringende Arbeitszeit auf das gesamte Jahr gerechnet. Die Stunden können Mitarbeiter über das gesamte Jahr verteilt flexibel erbringen. So ein flexibles Arbeitsmodell eignet sich besonders für Branchen, in denen der Arbeitsaufwand saisonal stark schwankt. 

Dabei wird etwa im Winter mehr und im Sommer weniger gearbeitet, sodass man am Jahresende auf die zu erbringende Soll-Zeit kommt. Regelmäßige Schwankungen lassen sich so gut ausgleichen, bei ungeplanten Schwankungen können dennoch Überstunden nötig werden.

Lebensarbeitszeit

Die Lebensarbeitszeit ist ein beliebtes flexibles Arbeitszeitmodell, um etwa auf ein Sabbatical hinzuarbeiten. Überstunden werden langfristig auf einem Zeitwertkonto gespeichert, sodass Mitarbeiter die Möglichkeit haben, diese hinterher in größeren Blöcken „abzufeiern“. 

Die Rahmenbedingungen dafür müssen Beschäftigte und Organisation schriftlich festhalten. Während der später geplanten Freistellungsphase bleibt das Arbeitsverhältnis bestehen und die Arbeitnehmer bekommen weiterhin ein Entgelt, das durch das aufgebaute Wertguthaben geleistet wird.

Unbegrenzter Urlaub

Mitarbeiter haben theoretisch die Freiheit, so viele Urlaubstage zu nehmen, wie sie möchten. Faktisch besteht keine fixe Obergrenze. Ein solches flexibles Arbeitszeitmodell erfordert ein hohes Maß an Vertrauen zwischen Mitarbeiter und Unternehmen. Gleichzeitig ruht hierbei auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung auf den Mitarbeitern. 

Das Konzept setzt darauf, Mitarbeiter zu motivieren, deren Produktivität zu fördern und gleichzeitig eine gesunde Work-Life-Balance auf Seiten der Angestellten zu unterstützen. Das gesamte dazugehörige Abwesenheitsmanagement lässt sich wiederum übersichtlich und flexibel zum Beispiel mit einer entsprechenden Software-Lösung abhandeln.

Remote Work

Remote Work hat sich als flexibles Arbeitszeitmodell inzwischen fest etabliert: Hier erledigen Mitarbeiter etwa einen Anteil der Arbeit am Arbeitsplatz und den Rest anteilig zu Hause bzw. unterwegs oder in Coworking-Spaces. Ergo erfolgt die Arbeit zeit– sowie ortsunabhängig und nicht ausschließlich am Unternehmensstandort.

Dies ist eine unkomplizierte Möglichkeit, um eine ausgewogene Work-Life-Balance herzustellen, was das Modell besonders für Pendler oder Beschäftigte mit Pflegeaufgaben zu einer attraktiven Lösung macht.

Gleitzeit

Bei der Gleitzeit haben Mitarbeiter oftmals eine festgelegte Kernarbeitszeit, innerhalb derer sie ihre Arbeitszeit flexibel gestalten können. Sie können Arbeitsbeginn und -ende individuell anpassen, solange sie die vorgegebene Anzahl an Stunden arbeiten. Dies bietet ihnen eine größere Autonomie bei der Planung ihrer Arbeitstage.

4-Tage-Woche

Mitarbeiter arbeiten vier Tage die Woche, wobei die Stunden pro Tag verlängert oder die wöchentliche Arbeitszeit reduziert wird. Dies hat für die Mitarbeiter den Vorteil, dass sie damit faktisch einen zusätzlichen Tag fürs Wochenende dazugewinnen. So können sie sich in der Zeit noch besser erholen und sind unter der Woche insgesamt mindestens so produktiv wie im klassischen Arbeitszeitmodell. 

9/80-Arbeitsmodell

Bei diesem Arbeitszeitmodell sind Mitarbeiter über zwei Wochen verteilt neun Tage statt zehn bei der Arbeit. Dies funktioniert so, dass sie an den meisten Tagen mehr Stunden arbeiten und dafür jeden zweiten Freitag freinehmen. 

In Anlehnung an die 4-Tage-Woche bietet auch dieses flexible Arbeitszeitmodell den Mitarbeitern mehr Freizeit, ohne dass Unternehmen dabei Abstriche bei der Produktivität hinnehmen müssen. Eignet sich besonders für solche Betriebe, die durchgehend Arbeitskräfte vor Ort benötigen.

Bei der Vielzahl an Arbeitszeitmodellen ist in jedem Fall darauf zu achten, dass eine gewissenhafte und präzise Zeiterfassung für alle Mitarbeiter gesichert ist – ganz gleich, welches Modell zum Einsatz kommt. Mithilfe unserer GFOS App behalten Sie und Ihre Mitarbeiter zu jeder Zeit den Überblick über die Arbeitszeit.

Lernen Sie die GFOS App kennen, um Zeiten überall zu erfassen.

Die Zukunft flexibler Arbeitszeitmodelle – Ein nötiger Schritt

Es wird immer deutlicher, dass Unternehmen, die sich an die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter anpassen, sowohl insgesamt attraktivere Arbeitgeber sind als auch unmittelbar von einer gesteigerten Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter profitieren können. Flexibilität ist nicht nur eine Antwort auf die Anforderungen der Mitarbeiter, sondern auch eine Strategie zur Erhöhung der Produktivität und zur langfristigen Sicherung der Unternehmensperformance. 

Um diese Perspektive zu unterstreichen, lohnt sich zudem ein Blick auf aktuelle Studien und Forschungen in diesem Themenfeld:

Die Arbeitswelt von morgen – nach dem Prinzip „New Work“ – wird von Individualität, Sinnhaftigkeit und Flexibilität geprägt sein. Betriebe, die dies frühzeitig erkennen, haben zukünftig größere Chancen, sich erfolgreich auf dem Markt zu behaupten.

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