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Employability – Fit für die Arbeitswelt der Zukunft

Der Arbeitsmarkt unterliegt einem ständigen Wandel. Insbesondere in den letzten Jahren sind diese Veränderungen jedoch kaum noch zu übersehen. Anstelle konservativer betrieblicher Strukturen und fester Arbeitsabläufe traten Flexibilität, Mobilität und Agilität. Employability ist nun gefragter denn je.

Digitale Prozesse, flexibles Denken und Handeln oder mobiles Arbeiten: All das gehört in Zeiten von New Work zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeitender. Während Arbeitgebende gefordert sind, geeignete Strukturen im Unternehmen zu schaffen und ihr Organisationsdesign den neuen Herausforderungen entsprechend anzupassen, gilt es auf Seiten der Arbeitnehmenden die Arbeitsmarktfähigkeit zu gewährleisten. So wird Employability in der Arbeitswelt 4.0 zunehmend zum Wettbewerbsfaktor.

Was versteht man unter Employability?

Employability (dt. Beschäftigungs- oder auch Arbeitsmarktfähigkeit) beschreibt die Fähigkeit Arbeitnehmender, sich immer wieder an die Veränderungen des modernen Arbeitsmarktes anpassen zu können. Für Arbeitgebende resultiert daraus die Notwendigkeit, entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten – schliesslich stellt die Arbeitsmarktfähigkeit der Belegschaft auch für Unternehmen einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar.

Employability als Erfolgsfaktor

Der Schweizer Arbeitsmarkt ist hart umkämpft - rund 208.282 Stellensuchende wurden im September 2021 registriert. Umso wichtiger ist es für Arbeitssuchende, über die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten zu verfügen. Denn während Arbeitgebende sich mittels Employer Branding möglichst attraktiv darzustellen versuchen, gilt es für Arbeitnehmende ihre Employability unter Beweis zu stellen. Wer heutzutage beispielsweise auf eine Anstellung im Bereich Marketing hofft, für den sollte Social Media kein Fremdwort sein. Auch Flexibilität und Lernbereitschaft spielen eine zunehmend wichtigere Rolle - sich auf die einmal erlernten Fähigkeiten und Fachkenntnisse zu berufen ist nicht länger zielführend.


Doch nicht nur bei der Jobsuche, sondern auch im Rahmen eines Anstellungsverhältnisses ist die Employability der Mitarbeitenden von grosser Bedeutung – schliesslich stellt das Personal für die meisten Organisationen die wichtigste Ressource dar. Nur mit qualifizierten Fachkräften, die den Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 gewachsen sind und sich neuen Rahmenbedingungen anpassen können, bleiben Unternehmen wettbewerbsfähig. Oftmals kommen an dieser Stelle moderne E-Learning Konzepte, interne Seminare oder externe Workshops zum Einsatz, die die Weiterbildung und somit auch den Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit sicherstellen.

Die Arbeitsmarktfähigkeit Mitarbeitender ist auch nach dem Recruiting-Prozess von grosser Bedeutung. – Quelle: Pexels

Employability entlang des Employee Life Cycle

Ein durchdachtes Employability Management beginnt bereits bei der Auswahl potenzieller Mitarbeitender - unabhängig davon, ob eine Stelle intern oder extern besetzt wird. Denn im Recruiting- und Onboarding-Prozess werden Skills und Kompetenzen der Bewerbenden erstmalig mit dem Anforderungsprofil des Unternehmens abgeglichen. Ist die Entscheidung gefallen, stellt sich anschliessend die Frage nach den zukünftig benötigten Fähigkeiten und Kompetenzen. Diese können einen bestimmten Bereich, eine Position oder auch die Industrie, in der das Unternehmen tätig ist, betreffen. In regelmässigen Abständen sollten Arbeitgebende entsprechende Schulungsangebote liefern, um die Entwicklung der Mitarbeitenden auch langfristig zu fördern. Dies hat nicht zuletzt auch einen Einfluss auf deren Motivation und Produktivität.

Employability mit Workforce Management Lösungen sicherstellen

Sind alle erforderlichen Kompetenzen im Unternehmen vorhanden? In welchem Bereich sind Schulungen erforderlich? Eine professionelle Workforce Management Software kann hier wichtige Einblicke liefern und Transparenz schaffen.
Von der individuellen Einzelförderung bis zur Weiterbildung ganzer Teams oder Fachbereiche – ein digitales Qualifikationsmanagement vereinfacht sowohl die Vorbereitung als auch die Durchführung und Nachbereitung sämtlicher Bildungsmassnahmen im Unternehmen. Die individuelle Ausgangssituation lässt sich anhand von Mitarbeiterprofilen schnell und bequem analysieren, erworbene Qualifikationen werden automatisch den Profilen der teilnehmenden Mitarbeitenden zugeordnet. Ebenso wird der Erhalt des angeeigneten Wissens sichergestellt: Verlieren die vergebenen Zertifikate ihre Gültigkeit, informiert die Software betroffene Fach- und Führungskräfte rechtzeitig über nötige Auffrischungskurse und erhält so deren Employability.
Auch im Rahmen der Personaleinsatzplanung profitieren Arbeitgebende anschliessend von den Vorteilen eines digitalen Workforce Management Systems, indem vorhandene Qualifikationen automatisch in die Planung einfliessen.
Kombiniert mit einer Software zur Zeiterfassung können Seminarbesuche und vieles mehr als geplante Absenzen im Zeitkonto der Mitarbeitenden dokumentiert werden. So behalten Planungsverantwortliche jederzeit den Überblick über die verfügbaren Fachkräfte.

Wollen auch Sie sicherstellen, dass Ihre Mitarbeitenden stets über die neusten Entwicklungen auf dem Laufenden sind und deren Employability langfristig erhalten? Unsere Workforce-Expert*innen beraten Sie gerne zu den Einsatzmöglichkeiten der zahlreichen Module von gfos.Workforce - unverbindlich und kostenlos! Jetzt einen Rückruf vereinbaren!

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