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Digitale Zeiterfassung – 5 Gründe für die Stundenerfassung per App & Co.

Die Stempeluhr im Betrieb, Stundenzettel in Papierform oder die Dokumentation der Zeiten mithilfe von Excel-Tabellen: Es gibt viele Möglichkeiten, die Arbeitszeiten zu erfassen. Kaum eine Methode bietet jedoch so viele Vorteile wie die digitale Zeiterfassung per App oder Web-Anwendung. Wir nennen Ihnen fünf Gründe, die für die Einführung einer digitalen Alternative sprechen.

Wie funktioniert digitale Zeiterfassung?

Die digitale Arbeitszeiterfassung funktioniert mithilfe von PCs, Terminals oder einem mobilen Endgerät. Die Nutzer können ihre Stunden mit einem Chip oder Mitarbeiterausweis am Terminal, im Browser einer Web-Anwendung oder mit einer App erfassen. Somit können die Zeiten an jedem Ort und zu jeder Zeit verbucht werden. Die Daten lassen sich anschließend zeitwirtschaftlich weiterverarbeiten, sodass umfangreiche Optimierungen der HR-Prozesse möglich sind.

Lernen Sie die Zeiterfassung von GFOS kennen.

Die Vorteile digitaler Arbeitszeiterfassung für Unternehmen

Urteile zur Zeiterfassung, wie das EuGH-Urteil, das die verpflichtende Erfassung in der Europäischen Union vorschrieb, aber auch die Schweizer Zeiterfassungspflicht, welche direkt im Arbeitsgesetz der Schweiz verankert ist: Unternehmen müssen die Arbeitszeiten systematisch erfassen. Das klingt auf den ersten Blick nach strikter Vorschrift und wenig Selbstbestimmung. Jedoch entstehen durch das übergreifende System Vorteile für Fach- und Führungskräfte, die deutlich mehr Flexibilität und Sicherheit bedeuten. Wir fassen die Vorteile für Sie zusammen.

1 Mehr Flexibilität ermöglichen

Einer der Hauptvorteile von digitaler Arbeitszeiterfassung ist der Zuwachs an Flexibilität. Ob Gleitzeit, Lebensarbeitszeitkonto oder Funktionszeit, Arbeiten im Homeoffice oder am Unternehmensstandort: Mit einer elektronischen Lösung können sämtliche Zeitmodelle übersichtlich abgebildet werden, die Dokumentation der Stunden gelingt dadurch jederzeit und ortsunabhängig. Personalplanung, Raumplanung am Office-Standort für hybrides Arbeiten, Workations und vieles mehr sind dadurch überhaupt erst möglich. 

Aber auch Blue-Collar-Branchen wie die Produktion, der Handel oder das Gesundheitswesen profitieren von der klaren Erfassung der Arbeitszeiten: Die digitale Verarbeitung der Daten mithilfe eines Zeitwirtschaftssystems ermöglicht die Weiterverarbeitung für andere Prozesse. Dazu gehören beispielsweise die Schicht- und Dienstplanung. Umfassende HR-Software kann auf diese Weise leicht angebunden und für die Personaleinsatzplanung genutzt werden. Die softwarebasierte Planung ermöglicht dann wiederum die stärkere Einbeziehung der Mitarbeiter in den Planungsprozess – eine Win-Win-Situation mit der Sie flexible Arbeitsmodelle ermöglichen und ihr Employer Branding nachhaltig verbessern können.

2 Transparenz mit digitaler Zeiterfassung schaffen

Kommt eine Softwarelösung zur Arbeitszeiterfassung zum Einsatz, profitieren sowohl Arbeitgeber als auch Mitarbeiter von zunehmender Transparenz. Diese kommt aus folgenden Gründen zustande:

3 Gesetzeskonforme Erfassungsgrundlage schaffen

Unternehmen sind dazu aufgerufen die Zeiterfassungspflicht einzuhalten. Verschiedene Rechtsprechungen haben bisher festgestellt, dass die Dokumentationspflicht in Deutschland und der EU bereits besteht, auch wenn es - zumindest in Deutschland - noch keine gesetzliche Verankerung gibt. Auch in der Schweiz sind Arbeitgeber bis auf wenige Ausnahmen dem Schweizer Arbeitsgesetz nach dazu verpflichtet, Arbeits- und Ruhezeiten der Beschäftigten genau zu dokumentieren.

Mit dem Einsatz einer digitalen Zeiterfassung können Arbeitgeber die vom europäischen Gerichtshof gewünschte systematische, objektive und zugängliche Erfassung erfüllen. Softwareanbieter wie GFOS achten zudem auf die sichere Verarbeitung und den datenschutzkonformen Umgang mit den sensiblen und personenbezogenen Daten der Arbeitnehmer.

Der EuGH entschied, dass die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung systematisch, objektiv und zugänglich zu erfolgen hat. Verschiedene Arbeitsgerichte beziehen sich in der Urteilsfindung auf diese Pflicht; Bild © GFOS mbH

4 Digitalisierung nutzen und Zeit sparen

Ein weiterer Vorteil bei der Zeiterfassung auf digitalem Wege ist die daraus resultierende Zeitersparnis. Egal, ob die Buchung der Arbeitszeit via App oder am Terminal stattfindet: Verglichen zu manuellen Erfassungsmethoden auf Stundenzetteln, mit einer Excel-Tabelle oder mit einer Stoppuhr ist der Prozess um ein Vielfaches schneller und bequemer. Die digitale Zeiterfassung verarbeitet die Zeiten automatisiert und erkennt sogar Abweichungen oder Fehler. Das System kann diese auf Knopfdruck anzeigen.

Des Weiteren werden Mitarbeiter in der Abrechnung und HR-Verantwortliche bei der Aufbereitung der Payroll-Daten entlastet. Die benötigten Informationen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung können per Schnittstelle in der Software für Lohndatenaufbereitung an das eingesetzte Abrechnungssystem weitergegeben werden. Das aufwändige Sammeln einzelner Stundenzettel und die Übertragung der händisch ausgefüllten Angaben gehören somit der Vergangenheit an.

5 Mit digitaler Arbeitszeiterfassung Nachhaltigkeitsziele fördern

Nicht zuletzt bringt eine Softwarelösung Unternehmen einen Schritt weiter in Richtung papierloses Büro. Anträge und Übersichten, Stundenzettel und Aushänge: All das kann in einem entsprechenden System übersichtlich abgebildet werden und steht zudem in Echtzeit zur Verfügung. So wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern zeitgleich Papierberge und das damit oftmals einhergehende Zettelchaos abgeschafft.

Infografik zur digitalen Zeiterfassung; Vorteile sind Flexibilität, Transparenz, Gesetzeskonformität, Zeitersparnis und Nachhaltigkeit

Mithilfe von Software können sowohl HR-Verantwortliche als auch Fachkräfte wichtige Daten schnell einsehen und bearbeiten; © GFOS Group

Überblick behalten über An- und Abwesenheiten sowie Überstunden: Bedarf besteht

Unternehmen, die Ihre Zeiterfassung digital durchführen, können durch den automatischen Abgleich einen besseren Überblick über geplante sowie ungeplante Fehlzeiten, aber auch Überstunden behalten. Das ist gerade daher interessant, da das Arbeitsvolumen in Deutschland laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Jahr 2023 angestiegen ist. Mehr Arbeit bedeutet auch mehr zu erfassende Stunden, die hinterher abgerechnet werden müssen. Wer hier eine übersichtliche Lösung zur Arbeitszeiterfassung einsetzt, kann den Abrechnungsprozess deutlich effizienter gestalten.

Allerdings sind auch Überstunden ein Thema, das Unternehmen beschäftigt. Wurden in Deutschland 2022 laut dem IAB noch 14 bezahlte und 16,9 unbezahlte Überstunden angehäuft, waren es im ersten Quartal des Jahres 2023 nur noch vier unbezahlte und 3,2 bezahlte Überstunden. Damit sank zwar das Überstundenvolumen, jedoch gibt es weiterhin einen hohen Bedarf, diese übersichtlich zu erfassen und hinterer korrekt abzurechnen bzw. diese auf Gleitzeitkonten oder andere Zeitkonten fließen zu lassen.

Digitale Zeiterfassung und vieles mehr mit GFOS.Workforce Management umsetzen

Ob als skalierbare Cloud-Lösung oder als Zeitwirtschaft mit umfassenden Möglichkeiten für das unternehmensweite Workforce Management: GFOS bietet die passende Software. Eine Cloud-Software eignet sich insbesondere als Einstieg, da die kostenintensive Anschaffung von Hardware entfällt und das System einfach mit dem Unternehmen mitwachsen kann. Für größere Organisationen kommt oftmals eine On-Premise-Lösung für Workforce Management infrage.

Ganz gleich, für welche Lösung Sie sich interessieren: Unsere IT-Experten beraten Sie gerne zu Ihrem Projekt. Schauen Sie sich unsere Success Storys an, um mehr über die branchenunabhängigen Lösungen zur digitalen Zeiterfassung von GFOS und vieles mehr zu erfahren.

Überzeugen Sie sich selbst

Schauen Sie sich die Success Storys an, um zu sehen wie die digitale Zeiterfassung von GFOS bereits erfolgreich eingesetzt wird.

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