Veröffentlicht:

Zuletzt aktualisiert:

Lesezeit:

circa 3 Minuten

Wie oft ärgern Sie sich über Ihre Zeiterfassung? Wir haben die perfekte Lösung für die Industrie!

Das Thema Arbeitszeiterfassung spielt in der Industrie bereits seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Rolle – Stechuhren und Schichtarbeit strukturierten viele Jahre den Arbeitsalltag in den Werkshallen. Spätestens seit dem wegweisenden Urteil des Europäischen Gerichtshofes ist die Zeiterfassung nun auch rechtlich unumgänglich.

Arbeiter schaut auf die Armbanduhr

Das detaillierte Erfassen, Speichern und Weiterverarbeiten von Arbeits- und Fehlzeiten ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen wichtig. Denn einerseits kann so kontrolliert werden, ob Schicht- und Einsatzpläne sowie vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten eingehalten werden. Andererseits gibt es eine unabhängige Dokumentation von geleisteter Mehr- und Akkordarbeit, Nacht- und Wochenendarbeit, sodass der Lohn korrekt berechnet werden kann. Für die Geschäftsleitung, aber auch für Personalplaner und Abteilungsleiter ist es elementar, dass die Produktion zu jeder Zeit so durchgeführt werden kann, dass Liefertermine eingehalten und Projekte abgeschlossen werden können. Ein strukturierter Dienstplan und eine systematische Dokumentation der festgelegten und tatsächlichen Arbeitszeiten ist daher ein wichtiger Baustein für wirtschaftliches Planen und Arbeiten. Auf der anderen Seite steht der Arbeitnehmer, der Überstunden, Sonderarbeiten und Ansprüche auf Ruhephasen und Urlaube genau festgehalten haben möchte, um leistungsgerecht vergütet und gesetzeskonform eingeplant zu werden.

Hier hilft eine digitale Zeitwirtschaft, die auf die Anforderung der Industrie ausgerichtet ist. Denn verschiedene Arbeitszeitmodelle, wechselnde Dienst- und Schichtpläne sowie eine Vielzahl an Sonderaufgaben und -leistungen müssen in industriellen Betrieben jeder Größe korrekt und nachprüfbar verbucht und berechnet werden.

Bedarfsgerechte und erweiterbare IT-Konzepte

Durch die vielseitigen Arbeitszeitmodelle, tarifliche Regelungen, Besonderheiten beim Prämien- und Leistungslohn sowie regionale und branchenbedingte Unterscheide werden an eine Zeitwirtschaft in der Industrie ganz besonders hohe Anforderungen gestellt. Ein solches System muss unterschiedliche Buchungs-, Berechnungs- und Vergütungsmodelle verfügbar machen und jede Eventualität abdecken. Dabei ist das automatische Berücksichtigen von gesetzlichen Vorgaben aus dem Arbeitszeitgesetz ebenso wichtig wie ein hohes Maß an Flexibilität, um schnell und einfach auf veränderte Situationen reagieren zu können.

Neben all den administrativen Dingen, die beachtet und im System konfiguriert werden müssen, ist aber auch die alltägliche Handhabung von großer Bedeutung. Denn für die Mitarbeiter muss ein störungsunanfälliges und intuitiv bedienbares System bereitgestellt werden. Das digitale Ein- und Ausstempeln muss mit einem robusten Ident-Mittel und das manuelle Nachtragen von Arbeitszeiten über eine App oder ein ähnliches Tool möglich sein. Dabei sollte das Ident-Mittel auch für die Authentifizierung bei Zutritts- und Zugriffskontrollen dienen. Auch muss das Beantragen von Urlauben, Dienstreisen und dergleichen über simple Workflows in der App oder der computerbasierten Softwarelösung machbar sein.

Da gerade in der Industrie oftmals weitere digitale Tools zum Einsatz kommen – ERP-Systeme, IT-basierte Produktionsmanagementsoftware etc. – und Insellösungen auf Dauer eher Probleme erzeugen als Effektivität zu steigern, sollte sich eine Zeitwirtschaft für die Industrie zudem durch Kompatibilität und Schnittstellenfähigkeit auszeichnen.

Manufacturing Execution Systems als Erfolgsgaranten

Professionelle IT-Dienstleister, die leistungsstarke Lösungen für die Industrie und Logistikbranche erstellen, müssen den Fokus auf ganzheitliche Systeme legen, sodass ein fehler- und störungsfreier Daten- und Informationsfluss gewährleistet ist. Beispielhaft bedeutet dies, dass ein Tool für die Zeitwirtschaft Daten mit Programmen zur Personalbedarfsermittlung und Personaleinsatzplanung austauscht und Buchung in IT-Lösung für die Berechnung von Leistungslöhnen vornehmen kann. Auch wird ein Qualifikations- und Gesundheitsmanagement eingeschlossen und es besteht Kompatibilität zu IT-basierten Sicherheitslösungen. Wächst ein Unternehmen, ändern sich die Anforderungen oder werden neue Tools zur administrativen Organisation oder für das Produktionsmanagement benötigt, muss eine professionelle IT-Lösung modular erweiterbar sein.

Die GFOS ist Ihr idealer Partner

Durch die Erfahrung und Kompetenz unserer MES-Berater und IT-Spezialisten können wir individuelle Softwarelösungen für Unternehmen jeder Größe und Branche anbieten – neben speziellen Branchenlösungen kann die Software auch immer modular und dadurch passgenau zusammengestellt und konfiguriert werden. Darüber hinaus haben wir leistungsstarke Partner, wenn es um Industrie-PCs, Terminals und dergleichen geht, sodass stets gewährleistet ist, dass Soft- und Hardware perfekt zusammenpassen. Einen Schritt weiter gehen wir im Bereich Künstliche Intelligenz, wo wir in Zusammenarbeit mit einem hochspezialisierten Dienstleister maßgeschneiderte Lösungen für die Industrie liefern können.

Nutzen Sie unsere Expertise und das Potential unserer Partnerschaften und lassen Sie sich – unverbindlich und individuell – beraten. Vereinbaren Sie einfach direkt einen kostenfreien Rückruftermin.

Schlagwörter:

Beiträge
Ähnliche Beiträge
Rufen Sie uns an

+49 . 201 • 61 30 00

Schreiben Sie uns

Zum Kontaktformular

Rufen Sie uns an

DE: +49 . 201 • 61 30 00

CH: +41 . 41 • 544 66 00

Schreiben Sie uns

Zum Kontaktformular

Zurück zum Seitenanfang