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Cloud-Migration im Unternehmen – so gelingt das Vorhaben!

Bei der Wahl einer geeigneten Software fällt die Entscheidung immer häufiger auf eine Cloud-Lösung. In vielen Fällen steht für Unternehmen gleichzeitig eine Cloud-Migration an, da in der Vergangenheit auf On-Premise-Anwendungen gesetzt wurde. Die Vorteile für Software-as-a-Service (SaaS) Modelle liegen dabei auf der Hand, wie z.B. die schnelle Implementierung und automatische Updates. Wie der Umzug in die Cloud gelingt, erfahren Sie im Beitrag.

Frau mit einem Laptop bei der Arbeit in einem Serverraum

Was bedeutet Cloud-Migration?

Cloud-Migration bezeichnet den Prozess der Überführung von Daten, Anwendungen und IT-Ressourcen von lokalen Systemen oder Rechenzentren in eine Cloud-Computing-Umgebung. Ein wünschenswertes Ziel ist dabei oftmals, von den Vorteilen der Cloud wie Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz zu profitieren.

Kurze Definition: Was ist Cloud-Software?

Cloud-Software, oftmals auch unter dem Begriff Cloud-Computing bekannt, meint eine komplexe IT-Infrastruktur, die nicht lokal gespeichert ist. Diese beinhaltet sowohl Speicherplatz, Rechenleistung als auch die genutzte Software und ist oftmals mit einem Dienstleistungspaket eines Softwareherstellers verbunden. Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Cloud-Services.

Verschiedene Arten der Migration zur Cloud

Software- oder IT-Systeme lassen sich nicht einfach in eine Box packen, um diese von A nach B zu ziehen. Bei den virtuellen Systemen muss sichergestellt werden, dass die Funktionsweisen weiterhin gegeben sind, die Daten weiterhin verfügbar und die Nutzer problemlos auf die Informationen zugreifen können. Herausforderungen sind also die Datenmigration, die Anpassung der bestehenden Systeme sowie der anstehende Kosten- als auch Zeitaufwand. Deshalb bieten sich verschiedene Möglichkeiten der Migration an. Nachstehend folgen einige im Kurzüberblick.

Gründe, die für eine Migration in die Cloud sprechen

Die Vorteile einer Migration zur Cloud liegen für viele Geschäftsbereiche auf der Hand. Skalierbarkeit und Flexibilität sind einige der meistgenannten Gründe, die Unternehmen aus verschiedenen Branchen nennen. Verschiedene Studien zeigen, warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um über einen Wechsel in die Cloud nachzudenken.

Infografik zu Studien des Einsatzes von Cloud-Software mit gefetteten Prozentzahlen

Verschiedene Umfragen und Studien haben die Beweggründe für eine Cloud-Migration aufgedeckt. Die Quellen finden Sie im nächsten Abschnitt; Bild © GFOS Group

Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich um den Betrieb von Software in der Cloud zu kümmern

Die meistgenannten Vorteile der Cloud-Migration

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Gerne können Sie unsere Checkliste zur Einführung einer Cloud-Software-Lösung kostenfrei downloaden, ausdrucken und nutzen. Hier finden Sie das entsprechende Dokument.

Wichtige Schritte für die Cloud-Migration

Generell lassen sich bei der Einführung einer SaaS-Lösung fünf verschiedene Phasen erkennen, die nötig sind, um die Cloud-Lösung im laufenden Betrieb einzuführen. Alle Schritte zielen darauf ab, die Risiken für Organisationen gering zu halten sowie die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Infografik zu Schritten, die bei der Migration zu einer SaaS-Lösung beachtet werden müssen.

Fünf Schritte sind auf dem Weg zur Einführung einer SaaS-Lösung unerlässlich; Bild © GFOS Group

1. Vorbereitung und Analyse

In diese Phase fallen sowohl die Auswahl eines Softwareherstellers als auch die Projektierung des Vorhabens. Bei einer sorgfältigen Planung werden sämtliche Anforderungen von beiden Seiten durch die Projektleiter festgehalten, damit technische Voraussetzungen geschaffen und wichtige Informationen ausgetauscht werden können. Eine gründliche Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur ist unerlässlich, um die Cloud-Fähigkeit der bestehenden Komponenten im Vorfeld zu bestimmen, wenn bereits ein System eingesetzt wird.

Anschließend sollten ebenfalls die Ziele für die Migration in die Cloud definiert werden. Diese unterscheiden sich von Unternehmen zu Unternehmen. Beispiele können etwa die Kostenreduktion oder verbesserte Sicherheitsstandards sein.

2. Planung des Vorhabens

Nachdem die technischen Voraussetzungen geschaffen und die Anforderungen detailliert aufgenommen wurden, geht es an die aktive Umsetzung der Planungsaufgaben. Welche internen und externen Ressourcen werden benötigt? Personal, finanzielle Mittel und technologische Ressourcen müssen eingeplant werden.

Ebenfalls ist es hilfreich, einen klar definierten Zeitplan für den Migrationsprozess zu erarbeiten, um den Fortschritt zu überwachen. Tests, Schulungen und der Fortschritt können in einem solchen Plan vermerkt werden.

3. Datenmigration

Bevor die Daten in der Cloud verfügbar sind, müssen sie aufbereitet und bereinigt werden. So vermeiden Unternehmen den unnötigen Datenballast und erhöhen gleichzeitig ihre Datenqualität.

Anschließend erfolgt der eigentliche Migrationsprozess, der mithilfe unterschiedlicher Methoden erfolgen kann. Hier sollten Verantwortliche sicherstellen, dass die Daten vollständig und sicher übertragen werden.

4. Anpassung und Integration

Nachdem die Datenmigration erfolgt ist bzw. das System eingeführt wurde, muss die Cloud-Software an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens angepasst werden. Diese wurden bereits in einem vorherigen Schritt genau ermittelt. Das kann auch die Anbindung an bereits bestehende IT-Systeme oder Software-Lösungen mittels Schnittstellen bedeuten. Die Sicherstellung der Datenkompatibilität ist dabei unerlässlich.

5. Schulung und Optimierung 

Wenn die Cloud-Migration erfolgt ist, müssen Mitarbeiter wichtige Schulungen zur bestmöglichen Nutzung der Software erhalten und über etwaige Änderungen bzw. Funktionsanpassungen informiert werden. 

Ein kontinuierliches Monitoring der Anwendung stellt sicher, dass diese optimal funktioniert. Regelmäßige Performance-Checks, Penetrationstests und Backups durch den Anbieter sollten die Regel sein. Wenn Verbesserungspotenziale festgestellt wurden, müssen die SaaS-Anbieter schnellstmöglich auf diese reagieren und den Funktions- bzw. Sicherheitsumfang anpassen. 

Sind diese Schritte abgeschlossen, ist es die Migration zur Cloud ebenfalls. Das Positive: Die Software ist durch das Hosting-Modell skalierbar und kann so mit dem Unternehmen mitwachsen. Regelmäßige Updates hinsichtlich Applikation und IT-Infrastruktur werden bereits vom Anbieter durchgeführt. Außerdem liegt die Verantwortung beim Thema Datenschutz und IT-Sicherheit ebenfalls beim Anbieter.

Mit GFOS in die Cloud

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Gehen Sie den nächsten Schritt

Erarbeiten Sie sich einen Wettbewerbsvorteil durch die Cloud-Migration, indem Sie Prozesse dezentralisieren und Funktionen schneller nutzen.

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